Internationale Vorstandssitzung in Fatima
Vom 12. bis zum 16. November traf sich der Internationale Vorstand des Fatima-Weltapostolats in Fatima zu seiner Jahrestagung. Der Vorstand setzt sich aus neun Mitgliedern aus neun verschiedenen Ländern zusammen, die vom internationalen Sekretariat unterstützt werden. Dies war das erste Mal seit der Wahl im Oktober 2022, dass sich der Vorstand persönlich traf. In der Zwischenzeit sind mehrere Online-Meetings durchgeführt worden.
Das Meeting fand unter dem Vorsitz von Präsident Prof. Michael Ogunu statt und wurde vom internationalen Sekretariat unterstützt. Auf dem Programm standen auch Momente des Gebets mit dem täglichen Rosenkranzgebet und der Heiligen Messe. Am letzten Tag fand in der Erscheinungskapelle eine schöne Messe statt, die für alle Anliegen des Fatima-Weltapostolats dargebracht wurde.
Während des Treffens begrüßte der Vorstand auch Bischof José Ornelas von der Diözese Leiria-Fatima, welcher auch der bischöfliche Berater des Fatima-Weltapostolats ist. Auch der Rektor des Heiligtums von Fatima, Carlos Cabecinhas, kam, um den Vorstand zu begrüßen und verschiedenes zu besprechen. Unter den verschiedenen Themen auf der Tagesordnung wurde dem Strategieplan des Fatima-Weltapostolats für 2022-2027 besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Dazu gehören auch die Vorbereitungen für die Hundertjahrfeier der Erscheinungen in Pontevedra, im Jahr 2025, und die Kampagne zur Förderung der Andacht der Ersten Sühnesamstage.
Es war ein großer Segen für alle Vorstandsmitglieder und das Sekretariat, wieder zusammenzukommen und Zeit miteinander zu verbringen, um die Prioritäten für die Arbeit des Fatima-Weltapostolats festzulegen.
Frieden schaffen!
Im Jahr 1917 kam die Muttergottes als Mutter nach Fatima in Portugal, da Sie sich um ihre Kinder auf Erden sorgte. Sie bat die drei kleinen Hirten, jeden Tag den Rosenkranz für die Bekehrung der Sünder, den Frieden auf der Welt und das Ende des Krieges zu beten
Heute ist dieser Aufruf dringender denn je. Die Welt ist in Aufruhr mit Kriegen und Konflikten, die Tod und Zerstörung verursachen. Denken wir an die Ukraine, Gaza, Israel oder den Sudan, um nur einige zu nennen. Es ist an der Zeit, diese Welle der Gewalt zu stoppen!
Was können wir tun, um den Frieden zu fördern? Bald feiern wir Weihnachten, die Geburt Christi, des Friedensfürsten. Beginnen wir mit dem Gebet. Wenn wir beten und meditieren, bauen wir Frieden auf, in unserem Herzen, in unseren Familien und folglich auch in der Welt.
Der Heilige Vater hat für Freitag, den 27. Oktober 2023, zu einem Tag des Fastens, des Gebets und der Buße aufgerufen, für den Frieden, insbesondere für ein Ende des Krieges zwischen Israel und der Hamas. Lasst uns alle mitmachen.
Fatima-Regionalkongress für Afrika
Vom 5. bis zum 9. Oktober 2023 findet in Mbeya, Tansania, der 4. Regionalkongress des Fatima-Weltapostolats für Afrika statt. Dies ist eine Veranstaltung für Vorsitzende und Mitglieder der Vereinigung aus afrikanischen Ländern, die sich treffen, um die Arbeit auf dem Kontinent zu diskutieren und zu planen.
Die Veranstaltung, die von Erzbischof Gervas Nyaisonga, Bischof der Diözese Mbeya und Präsident der Katholischen Bischofskonferenz von Tansania, sowie des Fatima-Weltapostolats in Tansania, ausgerichtet wird, findet an der Katholischen Universitätsschule von Mbeya statt. Das Programm des Kongresses, das unter dem Motto „Vorbereitung des afrikanischen Kontinents auf den Triumph des Unbefleckten Herzens Mariens" steht, umfasst mehrere Vorträge, Workshops und Momente des Gebets und der Marienverehrung.
Prof. Michael Ogunu, der internationale Präsident des Fatima-Weltapostolats und Koordinator für die afrikanische Region, wird am Kongress teilnehmen und zwei Hauptvorträge halten; einen über die Rolle des Fatima-Weltapostolats bei der Evangelisierung Afrikas und einen anderen über die Mittel und Wege zur wirksamen Förderung der Sühneandacht der Ersten Samstage in Afrika. Nuno Prazeres vom Internationalen Sekretariat in Fatima, Portugal, reist nach Tansania, um daran teilzunehmen und seine Erfahrung bei der Koordinierung der Angelegenheiten des Fatima-Weltapostolats einzubringen.
Länder wie Nigeria, Burkina Faso, Ghana, die Demokratische Republik Kongo und andere haben bereits Mitglieder für die Teilnahme an diesem Treffen angemeldet.
Eine Million Kinder beten
Auf der ganzen Welt beten Kinder am 18. Oktober 2023 den Rosenkranz. Diese Gebetsinitiative des Hilfswerks "Kirche in Not" zielt darauf ab, den Glauben an die Kraft des Gebets neu zu entfachen. Die weltweite Kampagne ist eine Einladung, sich an die Worte Unserer Lieben Frau von Fatima zu erinnern, dass das kindliche und vertrauensvolle Gebet des Rosenkranzes die Welt verändern, das Böse besiegen und Frieden bringen kann.
Das Fatima-Weltapostolat ist, wie in den vergangenen Jahren, ein Partner dieser Initiative, hilft bei ihrer Verbreitung und lädt seine Mitglieder, Familien, Pfarreien, Katecheten und Lehrer ein, am 18. Oktober gemeinsam mit Kindern den Rosenkranz für Frieden und Einheit auf der Welt zu beten. Melden Sie hier Ihre Teilnahme an dieser Initiative an.
Mit Kindern gemeinsam den Rosenkranz zu beten wird die Einheit in der Kirche und zwischen den Völkern stärken. Wir alle sind dazu aufgerufen, über Grenzen hinweg eine im Gebet vereinte Familie zu bilden. Aus dem Gebet wächst die Liebe zu Gott und zum Nächsten. Der Rosenkranz öffnet unsere Herzen für konkrete Hilfe für Flüchtlinge, Bedürftige und Arme, in welche Christus selbst leidet.
An diesem Tag werden die Kinder auch den Rosenkranz in der Erscheinungskapelle in Fatima, Portugal, in Verbundenheit mit vielen anderen Kindern auf der Welt, beten.
Einweihung der Fatima-Kapelle in Tschechien
Am 2. September 2023 weiht das nationale Zentrum des Fatima-Weltapostolats in der Tschechischen Republik eine exakte Nachbildung der kleinen Erscheinungskapelle von Fatima in Koclířov ein.
Der feierlichen Einweihung geht ein zweitägiges theologisch-pastorales Symposium voraus, das am 31. August beginnt und an dem führende Persönlichkeiten aus der Tschechischen Republik und dem Ausland teilnehmen werden. Unter ihnen wird auch der Rektor des Heiligtums von Fatima aus Portugal sein.
Diese Nachbildung der Kapelle von Fatima soll die Verbindung mit dem Heiligtum von Fatima stärken und den Gläubigen aus Ost- und Mitteleuropa, die diesen Ort besuchen, helfen, in ihrer Marienverehrung zu wachsen, insbesondere durch das Rosenkranzgebet und die Verehrung des Unbefleckten Herzens Mariens.
Das Programm und weitere Informationen finden Sie hier: www.cm-fatima.cz und hier www.capelinha.cz
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